Leben und friedlich sterben – im Einklang mit den Fünf Elementen

Seit mehr als 25 Jahren begegnen mir die fünf Elemente und ihre Energien in verschiedenen Themenbereichen bzw. fließen in meine Heilarbeit mit ein. Diese fünf Elemente sind Erde, Feuer, Wasser, Wind (Luft, Himmel) und Raum (Äther).

Mit unterschiedlichen Heilmethoden bzw. Energien der Elemte ist es möglich, heilsam zu wirken bzw. zu unterstützen. Die Energien begegnen Dir in meiner Arbeit bei den Mantren der fünf Elemente, über die Chakra-Arbeit und hiermit zusammenhängend im Rahmen der Fußreflexzonenbehandlungen, im Zusammenhang mit Munay-Ki oder ganz allgemein mit der Energiearbeit und im Rahmen von „Spiritual Care“, hier der spirituellen Sterbe- und Trauerbegleitung.

Bisher lag der Fokus meiner Arbeit im Unterstützen, Stabilisieren und Heilwerden der Klientinnen und Klienten, natürlich immer ohne Heilversprechen.

Seit einigen Jahren nun mehren sich die Anfragen in meiner Praxis nach der spirituellen Begleitung im Sterbe- oder Trauerprozess. UND: Bei dem Thema „Sterben“ treffe ich natürlich auch auf die fünf Element Erde, Feuer, Wasser, Wind (Luft) und Raum (Äther). Zum Thema Spiritual Care mehr untere Ziffer 5.

Nähere Informationen zu einzelnen Themen bzw. zu meiner Heilarbeit findest Du auf meiner Homepage.

Meine Heilarbeit unter Einbeziehung der Energien der Fünf Elemente:

Heilarbeit mit den Fünf-Elemente-Mantren

Im „tibetanischen Totenbuch“ heißt es „Nach dem indisch-tibetischen System …sind die fünf Elemente Erde Wasser Feuer Wind und Raum fünf grundlegende Bestandteile, aus denen unsere Umwelt und unser Körper zusammengesetzt sind….. „ .

Der indische Lehrer Swami Kaleshwar lehrte und lebte in Süd-Indien. In seinem Ashram in Penukonda, in dem ich 2000 und 2001 an verschiedenen Heil-Seminaren teilnahm, vermittelte Sri Kalseshwar u.a. die „Mantren der Fünf Elemente“.

Auch Sri Kaleshwar schrieb zu den fünf Elementen: „Als Gott das Universum schuf, nahm er fünf Säulen. Diese fünf Grundpfeiler sind die fünf Elemente“ und „ Unser Körper … ist ein Teil der fünf Elemente“ . Folglich entsteht der Körper aus den „Fünf Elementen“ , was schlüssig zulässt, dass über die Fünf Elemente und deren Energien ein Zugang zu den Energien des Körpers möglich ist und hiermit der gesamte Körper (mit allen Systemen wie Nervensystem, Organsystem etc.) erreicht werden kann. So kann ich über die Fünf Elemente unterstützend bzw. heilsam wirken. Es ist nur verständlich, dass in meiner Heil- und Energiearbeit seitdem das Heil-Arbeiten mit den Energien der Elemente bedeutend ist.

Nach der Fünf Elemente-Lehre von Sri Kaleshwar sind den fünf Elementen insgesamt neun Mantren zugeordnet. Dem Feuermantra zudem ein Yantra (Geistige Geometrie). Wer die Energien der Mantren und des Yantras installierte, kann mit den Mantren heilsam wirken, für sich selber und für Andere. Es gibt klar definierte Vorgaben für das Installieren (chanten) der Mantren.

Während der Installationsphase, die z.B. teilweise auch unter Beachtung von Voll- und Neumond, teilweise der Tageszeit stattfindet, werden die zugeordneten Chakren, Organe und Systeme (z.B. Nervensystem, Emotionalkörper) im menschlichen Körper gereinigt, aufgeladen und stabilisiert. Dadurch kommt es zur Anreicherung der Energie des jeweiligen Elements, die Schwingung erhöht sich. Nach Abschluss werden die Energien in einem Mantra zusammengefasst. Sodann kann mit den Mantren einzeln oder mit der Kurzform gearbeitet werden, für sich persönlich oder z.B. mit Klienten. Die Kurzformel „Om Guru Guru Parama Guru“ ist erst nach Installation aller Mantren wirksam. Es wird gesagt, dass die Fünf Elemente nach Abschluss gehändelt werden können. Die Mantren der fünf Elemente gebe ich seit 2000 in Workshops in kleiner Runde weiter.

Meine künstlerische Auseinandersetzung mit den Elementen während des Chantens der Mantren, September 2024:

Chakra – Arbeit und Fußreflexzonenbehandlungen

Eine Ausbildung der Fußreflexzonenbehandlung nach Hanne Marquart absolvierte ich als erste Fachausbildung im Rahmen der Heilpraktiker-Ausbildung 1997–1999. Hierüber eröffnete sich mir eine große Möglichkeit, das gesamt Energiesystem eines Menschen über einzelne Reflexpunkte am Fuß zu erreichen. Ebenso können über Regionen am Fuß die Chakren erreicht werden und über die Chakren dann auch z.B. die Organe bzw. der gesamte Körper als System. So fließt die Fußreflexzonenarbeit wie auch die Chakra-Arbeit nach wie vor wie von selbst in meine Arbeit mit ein als Unterstützung der Elemente und den zugeordneten Organen etc.. Der Sitz der Chakren am Fuß ist in dem simplen Schaubild ersichtlich.

Munay-Ki und die Elemente

Munay-Ki bedeutet „Den Weg des Herzens gehen“. Die 9 Riten des Munay-Ki wurden von den Inkas in Peru wie es „immer schon“ üblich war, ausschließlich im Kreis der Ältesten weitergegeben. Übermittelt wurde, dass es sowohl dem Schutz der Erde, der Menschen sowie dem Kreis der Eingeweihten diente, da mit dem Erhalt der Riten die Verantwortung für die Erde und allen Lebens zunimmt.

Lange Zeit wurden ausschließlich die ersten sechs Riten übertragen. Erst ca. 2009 durften alle neun Riten an einen erweiterten Kreis von Schamanen übertragen werden. Grund hierfür war, dass die Zeitenwende schneller voranschritt als vermutet. Der Kreis derer, die die Riten empfangen durften, so wird gesagt, wurde dann2012 frühzeitig geöffnet, um den Menschen und der Erde schnellstmögliche Unterstützung geben zu können. Seitdem werden die Riten auf Wunsch der Inkas an all jene hieran interessierte Menschen weitergegeben, wiederum zum Schutz und zur Unterstützung der Erde, da die „Energien der Neuen Zeit“ schneller als vermutet wirksam und intensiver wurden.

Meine Einweihung

2014 erhielt ich die Einweihungen der Riten auf La Gomera von Mary Sky. Mary Sky durfte die Einweihung unmittelbar vorher in Peru direkt von den Inkas empfangen und weitergeben. Seit meiner Initiation in die Riten 2014 bin auch ich autorisiert, diese wundervollen Riten zu übertragen. Hierfür biete ich Workshops auf La Gomera, auf Korfu und in Norddeutschland in kleinen Gruppen an.

Inhalte des Munay-Ki

Die neun Munay-Ki-Riten teilen sich auf zunächst in die ersten vier Basisriten, die der persönlichen Heilung dienen. Die folgenden drei Linen- bzw. Hüter-Riten dienen der Verantwortung und dem allumfassenden Schutz (der Unter-, Mittel- und Oberwelt). Die abschließenden zwei Riten sind sogenannte Zukunfts-Riten. Für die Einzeleinweihungen gibt es übermittelte Vorgaben.

Bei den Basisriten, die der Heilwerdung und Kräftigung der empfangenden Person sowohl physisch wie auch mental dienen, findet sich bereits die Verbindung zu den Elementen. Es werden beim 2. Ritus, dem Schutz-Ritus Bänder der Kraft und des Schutzes über die Chakren in das Energiefeld eingewoben. Sie filtern die negativen Energien über die fünf Elemente, die mit den 9 Haupt und zahlreichen Nebenchakren (Energiezentren im Körper) wiederum in Verbindung stehen.

Mit dem Erhalt der Hüter-Riten steigt die Wahrnehmung und die Verantwortung für die so genannte untere, mittlere und obere Welt, also für das Unbewusste, Bewusste und Über-Bewusste.

Die Zukunfts-Riten dienen der Stärkung und Bewusstwerdung der eigenen sogenannten Schöpfer-Kraft. Nähere Informationen hierzu gibt es natürlich während der Workshops.

Nach Abschluss des jeweiligen Workshops biete ich ein umfangreiches Ritual an, um Belastendes und Wünsche in eine Blumen-Mandala zu weben, die anschließend dem Element Feuer übergeben wird.

Spiritual Care – Spirituelle Sterbe- und Trauerbegleitung

Unsere Seele ist zu Gast in unserem Körper und wird diesen zu gegebener Zeit wieder verlassen. Im allgemeinen Sprachgebrauch sprechen wir vom „Sterben“ , „..der Mensch stirbt“ oder „…hinübergehen der Seele auf die andere Seite“. Die Seele steigt auf und der Körper ent-materialisiert sich.

Mit der Ausbildung „Spritual Care“ – Spirituelle Sterbe- und Trauerbegleitung stieg ich in eine für mich unerlässliche und meine Arbeit sinnvoll ergänzende Thematik ein. Hingeführt wurde ich von Klientinnen und Klienten und deren ganz persönlichen Schicksale. Für mich Herausforderung und Geschenk zugleich. Die Ausbildung beinhaltet u.a. den Themenbereich „Sterbeprozess und Fünf Elemente“. Damit schließt sich ein Kreis für mich: Die Fünf Elemente sind auch hier bedeutend und hilfreiche Unterstützer.

Während einer eigenen intensiven Session erlebte ich vor vielen Jahren, dass die Energie von Geburt und Sterben eins sind, ein Kreislauf „im Space“ oder auf Bewusstseinsebene, der sich mir erschloss und auf tiefer Ebene nachwirkte, nahm mir jegliche Angst vor dem Sterben. Bei vielen Menschen stellt sich jedoch Angst vor dem bevorstehenden Sterben oder Tod ein. Gut ist es zu erkennen, dass der Ausspruch „Leben und friedlich sterben“ möglich ist und auf dem Schritt dorthin sehr viel innere Anspannung und sogenannte Sterbensangst losgelassen werden darf. Gerne unterstütze ich dich dabei. Dazu demnächst mehr an anderer Stelle.

Häufig erleben Sterbende einen „Spiritueller Schmerz“: Was ist, wenn ich nicht mehr hier bin, nicht mehr mit meiner Familie bin. Was geschieht mit mir, meiner Seele, meiner Familie. Bin ich wirklich ganz weg oder können wir in Kontakt sein“? Solche oder ähnlich Fragen werden gestellt. Dies besonders, wenn der Mensch sich nicht mit dem Thema Sterben auseinandersetzte. Dann ist eine liebevolle und erklärende Begleitung sehr wichtig, um den spirituellen Schmerz lösen zu können, eine evtl. Nichtakzeptanz des bevorstehenden Todes in Akzeptanz zu wandeln, ein Loslassen zu erleichtern. Mit einbezogen in meine Begleitung werden natürlich bzw. nach Wunsch und Möglichkeit die Angehörigen. Häufig bin ich „nur“ mit der Begleitung der Familienmitglieder betraut. Dann helfen mir die Schilderungen der Angehörigen im Erkennen der Krankheits- oder Sterbephase der Kranken.

Die Fünf Elemente weisen uns den Weg: Wie der Körper durch die Elemente entsteht, so zergeht er auch wieder. Das Element Erde zieht sich ins Wasser zurück, das Wasserelement geht ins Feuer über, das Feuer wird von der Luft ausgepustet und es folgt der Übergang ins Element Äther. Anhand der sich zeigenden Symptome im Sterbeprozess in der Zuordnung zu den Elementen lässt der bevorstehende Tod sich lesen.

Meine neue Sichtweise auf die Symptomatik oder auch auf Anliegen der Klienten verändert sich mit der Frage, inwieweit darf und kann ich einwirken, um die Elemente (der Klienten) und damit die physische Stabilität und Gesundheit zu stärken und zu stabilisieren bzw. ab wann dient meine Unterstützung in Bezug auf einen sich einstellenden Sterbeprozess. Dann liegt meine Aufgabe im Bereich der Sterbebegleitung, um den Sterbenden den Weg des Übergangs zu erleichtern.

Wenn eine Darstellung der Lebenslinie oder eine intensive Biografie-Arbeit bereits gemacht wurde und viele Bewusstseins-Fragen geklärt bzw. angeschaut wurden, geht es um die intensive Vorbereitung der Seele auf die Momente vor und während des Übergangs (und danach). Hilfreich sind Gespräche, Meditationen oder Stille mit den Klienten, um den Mut zu finden, von der Materie und damit zuletzt auch vom Körper loszulassen. Dann kann einen leichter Übergang erlebt werden. Häufig tritt die Seele bereits Momente oder Tage vor dem Tod aus dem Körper“ ins Bewusstseinsfeld“ ein. Dann kommt sie zurück, z.B. weil noch auf eine bestimmte Person gewartet wird, etwas noch unausgesprochen ist etc. oder der Zeitpunkt des Todes noch nicht gekommen ist. Häufig wird dann von Angehörigen berichtet, dass sie dachten, der / die Angehörige sei schon (fast) gestorben.

Eine hilfreiche Aussage könnte sein: Der Mensch stirbt so, wie er/sie gelebt hat.

Den Satz lasse ich gerne wirken und Menschen berichten daraufhin häufig von Erlebnissen, die genau dazu passen Wie: Ja, er wollte immer gerne alleine sein und ist alleine gestorben. Oder: Sie wartete, bis wir (Familie) alle da waren. Häufig erleichtert es Trauernde, da sie erkennen dürfen, dass der Tod genau zu richtigen Zeitpunkt und zur Sterbenden Person passend eintraf. Schuldgefühle, Versagens-Themen etc. dürfen sich lösen.

Während der Sterbephase durchläuft die Seele verschiedene Bewusstseinszustände, hierzu jedoch mehr an anderer Stelle / siehe Blog .